Rundgrab des Damianos
In den 1920er Jahren wurde an der Straße nach Magensia außerhalb des ephesischen Ruinengeländes ein Monopteros ausgegraben. Bereits Josef Keil ordnete den Grabbau dem berühmten Sophisten Titus Flavius Daminaos zu. Im Rahmen eines Forschungsstipendiums auf dem Gebiet der Archäologie des Bundesminsteriums für Wissenschaft und Forschung zum Thema „Hellenistisch-römische Rundbauten in Ephesos und Kleinasien. Zur Analyse einer Bauform“ am Österreichischen Archäologischen Institut konnten Bauteile dieses Gebäudes in den Depots des Efes Müzesi Selcuk untersucht werden.
(Quatember – Scheibelreiter 2017, Abb. 38)
Publikationen:
- U. Quatember – V. Scheibelreiter-Gail, T. Flavius Daminaus und der Grabbau seiner Familie, ÖJh 86, 2017, 221–354
- U. Quatember - B. Thuswaldner, Opus revinctum in Dome and Barrel Vault Constructions in Roman Asia Minor, in: R. Carvais u.a. (Hrsg.), Nuts & Bolts of Construction History 3 ( Mercuès 2012) 47-49.
- U. Quatember - V. Scheibelreiter-Gail, "... und wurde in der Vordstadt begraben". Der Monopteros des Titus Flavius Damianos in Ephesos, in: Forum Archaeologiae 63/VI/2012
- U. Quatember, Architectural Decoration, in: L. Bier †, The Bouleuterion at Ephesos, FiE IX 5 (Wien 2011) 70-73.
Vorträge:
- U. Quatember - V. Scheibelreiter-Gail, 14. Österreichischer Archäologentag Graz, 19. April 2012: „‚... und wurde in der Vorstadt begraben’. Der Monopteros des Titus Flavius Damianos in Ephesos“
- U. Quatember - V. Scheibelreiter-Gail, 42. Papyrologisch-epigraphische Werkstatt, Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und Epigraphik, Universität Wien, 21. Jänner 2013: „Der Rundbau an der Straße von Ephesos nach Magensia und seine Inschrift“